LKC bleibt konstant unter den Top 20 der führenden Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaften und konnte im Geschäftsjahr 2021 seinen Umsatz auf 50 Millionen Euro steigern.

Laut der im Juli veröffentlichten Lünendonk Studie 2022 belegt LKC den siebzehnten Platz und konnte sich damit weiter im starken Wettbewerb behaupten.

Nachdem die führenden Wirtschaftsprüfungs-Gesellschaften (WP) im Covid-19-Jahr 2020 im Durchschnitt um 5,3 Prozent wachsen konnten, legen sie im Geschäftsjahr 2021 im Mittel um 4,8 Prozent zu.

Lünendonk-Geschäftsführer Jörg Hossenfelder berichtet, dass aktuelle Herausforderungen wie der Ukraine-Krieg, steigende Energie- und Herstellungskosten sowie die damit verbundene Inflation die Umsatzprognosen der führenden WP-Gesellschaften kaum beeinflussen.

Die größten Hindernisfaktoren für organisches Wachstum sieht das Gros der Studienteilnehmer im Fachkräftemangel sowie in der gestiegenen Fluktuation. „Zwar ist für die Branche an gesunde Fluktuationsrate von etwa 10 Prozent gesund, jedoch übertrifft der Anstieg in 2021 die Erwartungen der Studienteilnehmer“, so Studienautor Hossenfelder. Die Wirtschaftsprüfer und Berater reagieren hierauf einerseits mit Gehaltserhöhungen zwischen 3,0 und 4,5 Prozent. Zudem werden die Mandanten wegen der gestiegenen Nachfrage auch mit Honorarerhöhungen konfrontiert.

Laut Studienteilnehmern soll neben der fortschreitenden Digitalisierung auch die ESG-Thematik (Environmental Social Governance) zum Wachstum in 2022 und 2023 beitragen. Die Reglementierung zwingt eine Vielzahl an Unternehmen dazu, die unternehmenseigenes Nachhaltigkeitsstrategie in den nichtfinanziellen Teil des Jahresabschlusses oder in einem separaten Bericht zu veröffentlichen. Die Studienteilnehmer erwarten vor diesem Hintergrund eine Fortsetzung der Marktkonsolidierung, auch aufgrund der erneuten Diskussion über die Trennung von Prüfung und Beratung.

Die jährlich erscheinende Lünendonk-Liste ist ein Ranking der 25 nach Inlandsumsatz führenden WP-Gesellschaften in Deutschland. Wegen des heterogenen Anbieterfeldes unterliegt das Ranking folgenden Aufnahmekriterien: Mehr als 60 Prozent des Umsatzes resultieren aus Wirtschafts- prüfung, Steuerberatung (ohne Steuerdeklaration und Buchhaltung), Corporate Finance und/oder Rechtsberatung. Davon müssen mindestens 15 Prozent auf Wirtschaftsprüfung entfallen (reine Abschlussprüfung, ohne wirtschaftsprüfungsnahe Beratung). Zudem finden nur selbstständig organisierte WP-Gesellschaften Berücksichtigung – Netzwerke respektive Allianzen werden separat aufgeführt.

LKC wächst seit mehreren Jahren in Folge überdurchschnittlich. Damit behaupten wir weiterhin unsere starke Position im Bereich der Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung.