Laut der im Juli veröffentlichten Lünendonk Studie klettert LKC aufgrund eines Umsatzanstiegs von 15,0 Prozent dieses Jahr hoch auf Position 16 (57,5 Mio. €).
„Nach zwei durchwachsenen Jahren, während der Covid-19-Pandemie, warten die 25 führenden WP-Gesellschaften 2022 mit starken Wachstumszahlen auf“, so Lünendonk-Geschäftsführer Jörg Hossenfelder. „Dabei hat das Trendthema EU-Taxonomie bislang kaum Auswirkungen auf die Umsatzentwicklung. Jedoch erwarten nahezu alle Top-25-Unternehmen (90 %) eine hohe Nachfrage nach Restrukturierungsprojekten.“
Die größten Hindernisfaktoren für organisches Wachstum sieht das Gros der Studienteilnehmer weiterhin im Fachkräftemangel sowie in der gestiegenen Fluktuation. Künstliche Intelligenz wird hingegen mehr als Chance, weniger als Risiko gesehen. „Zwar wirkt sich Artificial Intelligence auch auf die White-Collar-Berufe aus, indes können dadurch Recherche und Beratung ebenso effektiv unterstützt werden wie Grafik und Design“, so Studienautor Hossenfelder. „Die Technologie wird die Art und Weise des Prüfens und Beratens verändern.“ Auf die hohe Nachfrage reagierte die Branche im Geschäftsjahr 2022 mit Honorarerhöhungen – das soll sich laut Studienteilnehmern auch in diesem Jahr fortsetzen.
Die jährlich erscheinende Lünendonk-Liste ist ein Ranking der 25 nach Inlandsumsatz führenden WP-Gesellschaften in Deutschland. Wegen des heterogenen Anbieterfeldes unterliegt das Ranking folgenden Aufnahmekriterien: Mehr als 60 Prozent des Umsatzes resultieren aus Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung (ohne Steuerdeklaration und Buchhaltung), Corporate Finance und/oder Rechtsberatung. Davon müssen mindestens 15 Prozent auf Wirtschaftsprüfung entfallen (reine Abschlussprüfung, ohne wirtschaftsprüfungsnahe Beratung). Zudem finden nur selbstständig organisierte WP-Gesellschaften Berücksichtigung – Netzwerke respektive Allianzen werden separat aufgeführt.
Die LKC positioniert sich somit weiterhin stark mit Ihrem überdurchschnittlichen Wachstum im Bereich der Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung.